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RAMPF-Gruppe

Discover the future

Die RAMPF-Gruppe steht für Engineering and Chemical Solutions und bietet Antworten auf ökonomische und ökologische Bedürfnisse der Industrie.

Das Kompetenz-Spektrum umfasst:

  • Herstellung und Recycling von Werkstoffen für die Formgebung, den Leichtbau, das Verbinden und zum Schutz
  • Produktionstechnische Systeme für die präzise, dynamische Positionierung und Automatisierung sowie Technologien für die Herstellung komplexer Composite-Teile
  • Umfassende Lösungen und Services, insbesondere in Bezug auf innovative und kundenindividuelle Anforderungen

Ein starkes Team an der Spitze

Die RAMPF-Gruppe ist in Form einer Managementholding – der RAMPF Holding GmbH & Co. KG mit Sitz in Grafenberg – strukturiert. An deren Spitze stehen die Geschäftsführenden Gesellschafter Michael Rampf (rechts) und Matthias Rampf (links). Für die Bereiche Finanzen und Controlling zeichnet Horst Bader (Mitte) verantwortlich.

Die Holdinggesellschaft versteht sich als Dienstleister und strategischer Partner der operativen Unternehmen der RAMPF-Gruppe. Zusammen mit den jeweiligen Geschäftsführungen wird laufend daran gearbeitet, neue Potenziale aus der Kombination von Engineering- und chemischen Lösungen zu generieren und diese in neue Produkte und Lösungen für Kunden und Partner umzusetzen.

Geschichte der RAMPF-Gruppe

Die Firmengeschichte der RAMPF-Gruppe gleicht einem spannenden Roman über schwäbisches Tüftlertum. Unternehmerischer Mut und Weitblick, jede Menge Fleiß sowie chemisches und technisches Know-how haben den Weg geebnet für eine beispiellose Erfolgsgeschichte, die sich bis heute fortschreibt.

1980

Die Geburtsstunde von RAMPF

Am Dienstag, 1. Januar 1980, fällt der Startschuss für die RAMPF Kunststoffsysteme GmbH, von Rudolf Rampf auch liebevoll als „Ein-Mann-Frau-Betrieb“ bezeichnet. Denn wie der Unternehmensgründer betont:

Ohne die Unterstützung meiner Frau wäre es nie etwas geworden mit der Selbständigkeit!

Bereits im Jahr zuvor hatte Rudolf Rampf seine Stelle als Laborleiter in einem Chemiebetrieb gekündigt, die alte Turnhalle in Grafenberg, einer Gemeinde im Landkreis Reutlingen, angemietet und für seine Zwecke umgebaut. Dort rührt Rudolf Rampf mit Unterstützung seiner Frau Eva-Marion Rampf die ersten Gießharze aus Polyurethan an. Von Anbeginn ist es ihm sehr wichtig, nicht nur von einem Produkt abhängig zu sein, die Absicherung des Unternehmens hat oberste Priorität. Tagsüber wird produziert und Akquise betrieben, nachts werden neue Produkte und Anwendungen entwickelt.

Beim Besuch eines Modellbaubetriebs bemerkt Rudolf Rampf die Problematik der fehlenden Dimensionsstabilität von Modellen aus Tropenhölzern. Kurze Zeit später wird er die erste Tooling-Modellbauplatte aus Polyurethan entwickeln: eine geniale Erfindung, welche die bis dahin eingesetzten Tropenhölzer weitestgehend ersetzt und somit auch einen wichtigen Beitrag für die Erhaltung von Wäldern leistet.

1996

Integration EPUCRET

Herzlich Willkommen, Mineralguss. Die EPUCRET GmbH aus Rechberghausen, ein Hersteller von Maschinenbetten aus Mineralguss, wird Teil der RAMPF-Gruppe. Warum? Weil Rudolf Rampf und der damalige Vertriebsleiter und spätere Geschäftsführer von EPUCRET, Dr. Utz-Volker Jackisch, das enorme Potenzial des Werkstoffs erkennen. Zum einen für Maschinenbauer wegen der besseren Dämpfung gegenüber metallischen Werkstoffen, zum anderen für RAMPF, da Mineralguss unter anderem aus einem hochwertigen Bindemittel auf Epoxidharzbasis besteht, wodurch die Kompetenzen im Bereich Reaktionsharze ausgebaut werden.

2003

Die RAMPF-Gruppe wächst

Herzlich Willkommen, Misch- und Dosiertechnik. Ein weiterer Beweis von Weitsicht und Pragmatismus ist die Akquisition der Sparte Dosiertechnik der Hugo Kern & Liebers GmbH & Co. KG aus Schramberg und die Gründung von RAMPF Dosiertechnik. Denn schließlich müssen Reaktionsharze vermischt und dosiert werden. RAMPF ist fortan Full-Service-Provider – nach dem Motto: Material und Maschine aus einer Hand.

Auslandstochter, die erste. Ein „netter Nebeneffekt“: Bedingung der Transaktion ist, dass RAMPF das Werk von Kern & Liebers im US-amerikanischen Holland im Bundesstaat Ohio übernimmt. Gesagt, getan: RAMPF hat seine erste Auslandsniederlassung: RAMPF USA. Michael Rampf und Jürgen Penker, seit 2006 Geschäftsführer von RAMPF USA, bauen die RAMPF-Tochter gemeinsam auf.

Herzlich Willkommen, alternative Polyole. Mit dem Erwerb des Geschäftsbereichs Ecosystems der Regra Kunststofftechnik GmbH mit Sitz in Pirmasens, fortan RAMPF Ecosystems, unterstreicht die RAMPF-Gruppe ihr Bekenntnis zur Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt steht die damals weltweit erste Wiederverarbeitungsanlage für Polyurethan, mit der im industriellen Maßstab sortenreine Polyurethanabfälle in qualitativ hochwertige recycelte Polyole umgewandelt werden.

2005

Gründung RAMPF Japan

Auslandstochter, die zweite. Und weiter geht es mit der Internationalisierung: In Osaka wird die Tochtergesellschaft RAMPF Japan gegründet. Den Grundstein für den Erfolg legen Matthias Rampf und Yoshiaki Naganuma, der das Unternehmen noch heute führt. Nach der Unterzeichnung der Gründungspapiere geht es Schlag auf Schlag: Pünktlich zu Weihnachten, am 25. Dezember 2005, kommt der erste Container gefüllt mit RAKU® TOOL Blockmaterialien in Japan an. Mittlerweile werden auch die Produkte der Tochtergesellschaften Polymer Solutions, Production Systems und Machine Systems erfolgreich vertrieben.

2006

Eigener Vertrieb von RAKU® TOOL Produkten

Herzlich Willkommen, RAMPF Tooling. Am 1. Januar 2006 startet die neu gegründete RAMPF Tooling GmbH & Co. KG weltweit den Verkauf einer umfassenden Produktpalette von RAKU® TOOL Produkten mit eigenem Vertrieb. Vorangegangen ist ein intensives halbes Jahr mit dem Aufbau eines eigenen Vertriebsnetzes – vom Schwarzwald bis nach Japan. Nachdem Rudolf Rampf die erste Modellbauplatte 1982 auf den Markt gebracht hatte, waren die Boards stets über externe Partner vertrieben worden. Als weltweit größter Produzent der Platten nimmt RAMPF den Vertrieb nun in eigene Hände.

Es werden zahlreiche Personaleinstellungen und umfangreiche Investitionen getätigt sowie ein eigenständiges Marketingkonzept aufgebaut. Die künftige Produktpalette umfasst nicht nur Blockmaterialien, sondern auch Werkzeugharze, Pasten und individuell gefertigte konturnahe Gießlinge.

Zusätzlich zur herausragenden Leistungsstärke der Produkte hebt Rudolf Rampf die maßgeschneiderten Lösungen und das neu gegründete Technologiecenter in Grafenberg hervor, in dem tagein, tagaus an Innovationen gearbeitet wird.

2007

Gründung RAMPF China

Auslandstochter, die dritte. Lediglich 24 chinesische Firmen schaffen es 2007 auf die Liste der weltweit 500 umsatzstärksten Unternehmen. Heute sind es 115. Doch bereits damals ist absehbar: China hat enormes Wachstumspotenzial. Allerdings erkennen Rudolf Rampf und Michael Rampf, der seit 2005 Geschäftsführer der RAMPF-Holdinggesellschaft ist, dass China längst nicht mehr „Werkbank der Welt“ ist. Vater und Sohn schauen auf den riesigen Binnenmarkt – und wissen: wer in diesem Fuß fassen will, der muss vor Ort produzieren. Folgerichtig wird in Taicang die Tochtergesellschaft RAMPF China gegründet.

2008

Wirtschaftsmedaille für Rudolf Rampf

Für seine Verdienste um den Mittelstand erhält Rudolf Rampf im März 2008 die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg. Die feierliche Übergabe findet im Neuen Schloss in Stuttgart statt. Wirtschaftsminister Ernst Pfister überreicht die Medaille mit dem Hinweis auf die besonderen unternehmerischen Leistungen des Unternehmensgründers aus Grafenberg. Aus dem „Ein-Mann-Frau-Betrieb“ hat er ein weltweit führendes Unternehmen für Reaktionsharze entwickelt, das 2008 rund 400 Mitarbeiter und sechs operierende Firmen zählt.

Ein eigenes Unternehmen ist ein Lebenswerk. Dieses aufzubauen, fordert großes Engagement. Der Einsatz kostet nicht nur Geld, sondern viel Mut und Zeit

bilanziert Rudolf Rampf bei der festlichen Verleihung. Der Unternehmer betont zugleich, dass es ohne die Unterstützung seiner Familie nicht so weit gekommen wäre; RAMPF sei von Anfang an ein Familienunternehmen gewesen. Seine beiden Söhne, Michael und Matthias Rampf, haben die Nachfolge bereits angetreten.

2011

Wie klingt RAMPF?

Die RAMPF-Firmen gehen im Mai 2011 unter die Sound-Designer! Im Zuge des Innovationsmanagements beschäftigen sich die Grafenberger Firmen in Zusammenarbeit mit dem renommierten Sound-Künstler Peter Philippe Weiss mit der Frage „Wie klingt RAMPF?“ Mitarbeiter aus Entwicklung, Produktion und Vertrieb ziehen für „The Power of RAMPF“ mit Aufnahmegeräten durch die Produktions-, Entwicklungs- und Verwaltungsgebäude und sammeln die täglichen Geräusche ihres Arbeitsplatzes. Durch selbst gefertigte Instrumente aus Blockmaterial, Dichtungsschaum und ausgehärteten Probekörpern entstehen ganz besondere Klänge. Auch die Geräusche der Zutrittskontrolle und des Kaffeevollautomaten prägen den neuen Sound. Peter Philippe Weiss mischt die gesammelten Audioaufnahmen anschließend zu einem einzigartigen Sound. Das Endergebnis ist ein eindrucksvolles Zeugnis der eingefangenen „Stimmung“ unseres Unternehmens. „The Power of RAMPF“ dient seither als Wartemelodie der Telefonanlage.

DER RAMPF-SOUND

2012

Werk II RAMPF Dosiertechnik

Am 20. Juni 2012 ist es so weit: Das neue Werk II der RAMPF Dosiertechnik in Zimmern ob Rottweil wird nach siebenmonatiger Bauzeit von Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Kunden, Mitarbeitenden und der Familie Rampf feierlich eröffnet. Das neue Logistik- und Dienstleistungszentrum trägt der wachsenden Nachfrage nach Niederdruck-Misch- und Dosieranlagen Rechnung. „Ohne die unternehmerische Entscheidung, welche die Familie RAMPF mit der Investition in den Neubau getroffen hat, wäre die Weiterentwicklung des Unternehmens so nicht möglich gewesen“, freut sich Bernd Faller, Geschäftsführer von RAMPF Dosiertechnik. Die gute Unternehmensentwicklung hatte die Kapazitätserweiterungen erforderlich gemacht.

Die Kunden haben eine enorme Nachfrage nach innovativen Anlagen der RAMPF Dosiertechnik zur Verarbeitung von Reaktionsgießharzen erzeugt, der wir mit den bisher vorhandenen Kapazitäten an Anwendungstechnik, Montage und Lager nicht mehr nachkommen konnten

erklärte Michael Rampf, geschäftsführender Gesellschafter der RAMPF Holding. Der moderne Erweiterungsbau bietet über 4.000 m2 Nutzfläche für eine Erweiterung der Anwendungstechnik, eine neue Lohnfertigung und Logistik, die es RAMPF Dosiertechnik ermöglichen, in Zukunft noch besser auf die Anforderungen der Kunden einzugehen. Der moderne Bau ist der 15. Neubau in der über 30-jährigen Unternehmensgeschichte der RAMPF-Gruppe und der vierte der vergangenen vier Jahre.

2012

Rudolf Rampf zieht sich aus der operativen Geschäftsführung zurück

Rudolf Rampf legt zum 30.06.2012 die operative Geschäftsführung der RAMPF Holding nieder. Fortan sind seine beiden Söhne Matthias und Michael Rampf als geschäftsführende Gesellschafter sowie Horst Bader als Geschäftsführer für die Geschicke der internationalen RAMPF-Gruppe verantwortlich. Matthias Rampf wird zusätzlich Geschäftsführer der RAMPF Ecosystems GmbH & Co. KG in Pirmasens. Obwohl sich der Firmengründer Rudolf Rampf aus dem operativen Geschäft zurückzieht, bleibt er dem Unternehmen als Vorsitzender des neu gegründeten Beirats erhalten, der 2016 aufgelöst wird. Michael Rampf ist seinem Vater dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen und seine Voraussicht:

Das unternehmerische Handeln unseres Vaters war vorbildhaft. Er war von Anfang darauf bedacht, das von ihm gegründete Unternehmen in jeglicher Hinsicht abzusichern – einschließlich seiner Nachfolge. Er hat meinem Bruder und mir die volle Verantwortung übertragen und uns unseren Weg gehen lassen.

Schon 2004 wird der Grundstein für die Unternehmensnachfolge gelegt, als Michael Rampf als Geschäftsführer in die RAMPF Holding einsteigt. Matthias Rampf kommt 2007 als geschäftsführender Gesellschafter in die Holding. Im gleichen Jahr wird Horst Bader, bisher Geschäftsführer von RAMPF Gießharze GmbH & Co. KG, Geschäftsführer und CFO der Holding. Er übernimmt die Verantwortung für die Bereiche Finanzen, Controlling und strategischer Einkauf.

2014

Umfirmierung der fünf Kernkompetenzen der RAMPF-Gruppe

Die fünf Kompetenzen der RAMPF-Gruppe firmieren zum 1. Juli 2014 unter neuen Namen, die das über die Jahre gewachsene Leistungsspektrum sowie die zunehmende Internationalisierung reflektieren. Zusätzlich fördern die neuen Bezeichnungen der Kernkompetenzen das unternehmensübergreifende Bewusstsein und eine engere Zusammenarbeit der operativen Einheiten. Michael Rampf betont:

Die Rampf-Gruppe steht für Engineering und Chemical Solutions. Die neuen Firmierungen spiegeln die in den vergangenen Jahren stark erweiterten Leistungsportfolios unserer Unternehmen wider. Die englische Nomenklatur beschreibt deutlicher als zuvor, dass RAMPF weltweit auf den Märkten als lösungsorientierter Komplettanbieter präsent ist. Die Unternehmen der Gruppe zeigen die vielfältigen innovativen Potentiale, die aus der Kombination von Engineering- und chemischen Lösungen hervorgehen. Diese Kompetenzfelder werden durch die Begriffe Systems und Solutions beschrieben.

2016

Neue Kernkompetenz: RAMPF Composite Solutions

Herzlich Willkommen, RAMPF Composite Solutions. Mit der Akquisition des kanadischen Unternehmens Apex Composites wird die sechste Kernkompetenz RAMPF Composite Solutions gegründet. Der Leichtbau-Komplettanbieter hat seinen Unternehmenssitz in Burlington, Ontario. Matthias Rampf freut sich über den Neuzugang der RAMPF-Gruppe:

Wir haben die sogenannten Megatrends wie Mobilität und Digitalisierung betrachtet sowie jene Geschäftsfelder, in denen die Kompetenzen unserer Unternehmen synergetisch genutzt werden konnten. In beiden Fällen kamen wir zu demselben Schluss: Die Herstellung von Kohlenstofffaser und Glasfaser-Compositeteilen ist das Geschäftsfeld mit dem größten Potenzial für RAMPF.

2016

RAMPF übernimmt Innovative Polymers, Inc.

RAMPF übernimmt das in St. Johns im US-Bundesstaat Michigan ansässige Unternehmen Innovative Polymers, Inc., einen Anbieter von innovativen Polyurethansystemen für Anwendungen im Bereich Werkzeug- und Modellbau. Innovative Polymers, Inc. wird in die nordamerikanische Tochtergesellschaft RAMPF Group, Inc. integriert. Diese bietet auf den NAFTA-Märkten bereits seit 2003 Modellbau- und Styling-Blockmaterialien, Close Contour Castings, Close Contour Blocks und Close Contour Pasten sowie Flüssigsysteme der Marke RAKU® PUR an.

Die Übernahme von Innovative Polymers wird es uns ermöglichen, unser Produktportfolio auszubauen und so neue Geschäftsfelder in Branchen zu erschließen, in denen wir bereits tätig sind

betont Jürgen Penker, Geschäftsführer von RAMPF Group, Inc. In der Integration von Innovative Polymers, Inc. sieht Jürgen Penker außerdem großes Potenzial für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen: „Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Reaktionsharzsystemen verfügen die Mitarbeitenden über ein umfangreiches Fachwissen. Als Teil von RAMPF haben sie jetzt Zugang zu einem voll ausgestatteten Labor und zu Prototyping-Anlagen, was die Produktentwicklung erheblich vorantreiben wird.“

Die Polyurethan- und Epoxid-Produkte kommen in den verschiedensten Branchen und Anwendungen zum Einsatz. Dazu gehören unter anderem Automobil, Elektronikgeräte und -verguss, Architektur, Medizin sowie Sport und Freizeit, zum Beispiel in Aquarien, Kreuzfahrtschiffen oder Themenparks, wo dann Figuren wie die im Bild gezeigten Aliens entstehen.

2016

Neues Verwaltungsgebäude in Grafenberg

„Vor 34 Jahren wurde genau an dieser Stelle ebenfalls ein Richtfest gefeiert – für unser ehemaliges Wohnhaus, das erste Bauwerk der Familie Rampf in Grafenberg. Nun sind wir beim neunten Gebäude in Grafenberg und insgesamt siebzehnten für die Unternehmensgruppe angekommen“, sagt Matthias Rampf, der für Immobilien zuständige Geschäftsführende Gesellschafter der RAMPF Holding, in seiner Rede beim Richtfest für das neue Verwaltungsgebäude in der Albstraße im Februar.

Das spiegelt nicht nur die Erfolgsgeschichte von RAMPF wider, sondern auch unser Bekenntnis zu diesem Standort und unser Verständnis als fest in der Region verwurzeltes, mittelständisches Familienunternehmen.

Wenige Monate später, im September, ist der moderne Neubau, der direkt an den bisherigen Verwaltungsbau anschließt, bezugsfertig. Das neue Gebäude erweitert die bestehenden Kapazitäten der RAMPF Holding um 500 m2 Bürofläche und beherbergt zugleich einen wichtigen Neuzugang: das Genusslabor, eine großräumige Kantine auf 150 m2 für den gesamten Standort Grafenberg!

Rund 35 Mitarbeitende aus den Bereichen IT, Facility Management, Qualitätsmanagement und Personal sowie die Rechtsabteilung sind aus dem alten Verwaltungsgebäude der Holding in die neuen Räumlichkeiten umgezogen. Auch die Geschäftsleitung der Holding – die geschäftsführenden Gesellschafter Matthias Rampf und Michael Rampf, Geschäftsführer Horst Bader sowie Beiratsvorsitzender Rudolf Rampf – sind in das neue Gebäude umgesiedelt. Das bisherige Gebäude bleibt bestehen und wird weiterhin genutzt.

2017

Neues Produktionsgebäude in Grafenberg

Mit der Einweihung des neuen Produktionsgebäudes erweitert die RAMPF-Gruppe ihre Produktionskapazitäten am Standort Grafenberg. Nun steht der Firma RAMPF Tooling Solutions eine Fläche von 4.000 m2 auf zwei Etagen zur Verfügung, auf der Styling-, Modell- und Werkzeugplatten aus Polyurethan und Epoxid produziert werden. Die derzeit von RAMPF Tooling Solutions und RAMPF Polymer Solutions gemeinsam genutzten Produktionsflächen stehen nun, nach dem Bezug des neuen Gebäudes, gänzlich RAMPF Polymer Solutions zur Verfügung.

Aufgrund des starken Wachstums sowohl von RAMPF Tooling Solutions als auch RAMPF Polymer Solutions haben wir uns für den Bau eines weiteren Produktionsgebäudes am Standort Grafenberg entschieden. Mit der Errichtung des neuen Gebäudes schaffen wir für beide Unternehmen die räumlichen Kapazitäten für weiteres Wachstum sowie neue Arbeitsplätze

so Matthias Rampf, Geschäftsführender Gesellschafter der RAMPF Holding. Errichtet wurde das Gebäude auf dem Nachbargelände des RAMPF-Innovationszentrums. Genau wie bei diesem, wurde auch beim Neubau des Produktionsgebäudes auf eine hohe Energieeffizienz des Gebäudes geachtet um den hohen Nachhaltigkeitsansprüchen der RAMPF-Gruppe gerecht zu werden. "Mit der Ausführung des Neubaus als KfW-Effizienzgebäude 55 orientieren wir uns an einem höheren Standard als vom Gesetzgeber gefordert“, betont Matthias Rampf.

2017

Rudolf Rampf erhält das Bundesverdienstkreuz

Erfinder, Unternehmer, engagierter Bürger: Aufgrund seiner unternehmerischen Leistungen sowie seinem gesellschaftlichen und sozialen Engagement wird Rudolf Rampf das Bundesverdienstkreuz verliehen. Rund 200 Gäste kommen in die historische Grafenberger Kelter, um der feierlichen Übergabe durch die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut beizuwohnen. Sie ehrt Rudolf Rampf für seine Verdienste:

Menschen wie Sie haben dazu beigetragen, dass Baden-Württemberg ein starker Wirtschaftsstandort und Globalisierungsgewinner ist. [...] Auch mit dem gelungenen Generationswechsel in dem von Ihnen gegründeten Unternehmen, das nun Ihre Söhne erfolgreich führen, haben Sie Ihre Weitsicht als Unternehmer unter Beweis gestellt.

2019

Gründung RAMPF Korea

Auslandstochter, die fünfte. Produzieren in Asien für Asien: Die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partner Orient Dosiertechnik aus Korea wird neu ausgerichtet und das Joint Venture RAMPF Korea gegründet, das auf Misch- und Dosieranlagen spezialisiert ist. Yonny Eom, Geschäftsführer von RAMPF Korea:

Unsere Unternehmen sind in den vergangenen Jahren sehr stark zusammengewachsen, aus Kollegen sind Freunde geworden. Zusammen werden wir RAMPF Korea zu einer Erfolgsgeschichte machen.

2020

40 Jahre RAMPF

Herzlichen Glückwunsch! RAMPF feiert 40-jähriges Bestehen! In den vier Jahrzehnten seit Rudolf Rampf die RAMPF Kunststoffsysteme GmbH am 1. Januar 1980 ins Handelsregister eingetragenen ließ, ist viel passiert. Aus dem Ein-Mann-Betrieb in der alten Grafenberger Turnhalle ist eine international agierende, erfolgreiche Unternehmensgruppe mit über 900 Mitarbeitenden an zwölf Standorten auf drei Kontinenten geworden. Was sich nicht verändert hat, sind die treibende Innovationskraft, das konsequente Streben nach den besten, maßgeschneiderten Lösungen und die Begeisterung für unsere Produkte, die RAMPF in zahlreichen Industrien zum Weltmarktführer machen.

2021

Gründung eines Beirats

Zur guten Governance im Familienunternehmen gehört nicht nur eine gute Führung, sondern auch eine adäquate Kontrolle. Mit der Gründung eines Beirats, bestehend aus den drei externen Beiräten Werner Borgers (Vorsitz), Dr. Hans-Joachim Kogelnik (Beirat Chemie) und Mark Furtwängler (Beirat Engineering), richtet sich die RAMPF-Gruppe in Richtung Zukunft aus. Vom strategischen Mehrwert des Gremiums profitiert das Unternehmen jetzt und in kommenden Jahren. Der Beirat fungiert fortan als Aufsichts- und Kontrollgremium der RAMPF-Gruppe und steht allen Geschäftsführern beratend zur Seite, was einerseits falsches Tun verhindern, andererseits zu unternehmerisch weitreichenden Entscheidungen ermutigen soll.

2022

Von Taicang nach Nantong – RAMPF wächst in China

Mit dem Bau eines eigenen Produktionsgebäudes in Nantong und dem damit einhergehenden Ausbau der Produktionskapazitäten trägt RAMPF der weiter wachsenden Bedeutung des chinesischen Marktes Rechnung.

Auf einer Grundstücksfläche von 35,500 Quadratmetern mit modernster technischer Ausstattung werden Produkte und Lösungen der Geschäftsbereiche Machine Systems und Polymer Solutions entwickelt und hergestellt.

1980
1996
2003
2005
2006
2007
2008
2011
2012
2012
2014
2016
2016
2016
2017
2017
2019
2020
2021
2022

Soziales Engagement

Rudolf-Rampf-Stiftung

Soziales Engagement – mehr als nur ein Schlagwort. Denn ein Unternehmen agiert nicht im luftleeren Raum.

Mit der im Jahre 2001 gegründeten Rudolf-Rampf-Stiftung fördern wir die Grafenberger Jugend – ob im Sport, in der Musik und weiteren Aktivitäten. Bisher stiftete die Einrichtung mehr als 40.000 Euro.

Erfahren Sie mehr über die Stiftung

Sponsoring

Leidenschaft, Einsatzbereitschaft, Teamgeist, Spitzenleistungen, Fair Play – damit identifiziert sich
die RAMPF-Gruppe.

Und deshalb unterstützen wir als Partner des Sports sowohl Profi- als auch Amateurvereine unter anderem im Handball, Fußball und Tennis.

Erfahren Sie mehr über unser Sponsoring

Umweltschutz

Von Beginn an standen der Schutz der Umwelt und die Schonung endlicher Ressourcen im Fokus des unternehmerischen Handels von RAMPF. Mit der Erfindung der ersten Modellbauplatte aus Polyurethan setzte Unternehmensgründer Rudolf Rampf einen Meilenstein.

Denn ein wesentliches Ziel der Erfindung war es, Zierhölzer wie Mahagoni, die bis dahin im Modell- und Formenbau eingesetzt wurden, durch die Kunststoffplatte zu ersetzen und so die Waldrodung zu verringern.

Seither wird in allen Bereichen des Unternehmens laufend geprüft, ob technische und ökonomische Maßnahmen im Sinne des Umweltschutzes ergriffen werden können.

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Zukunft und Selbstverpflichtung zur Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Wirtschaften ist für RAMPF eine Selbstverständlichkeit. Gerade als Familienunternehmen verfolgen wir das Ziel, wirtschaftlich erfolgreich zu sein und dabei stets im ökologischen und gesellschaftlichen Sinne verantwortungsbewusst zu handeln. Diesen Anspruch mit Leben zu füllen ist nicht nur Sache des Managements. Denn bei RAMPF ziehen alle an einem Strang.

Produktverantwortung

Die umweltverträgliche Produktgestaltung ist eine wichtige Säule unseres nachhaltigen Handelns. Im Rahmen der Produktentwicklung wird dabei stets geprüft, ob Recyclingpolyol im Neuprodukt eingesetzt werden kann.

Sofern wirtschaftlich vertretbar, kommt auch ein Auftrag zur Entwicklung eines maßgeschneiderten Recyclingpolyols in Betracht. Dies hängt von der voraussichtlichen jährlichen Abnahmemenge ab.

Ebenso im Fokus steht der Einsatz nachwachsender Rohstoffe: Statt auf Synthesechemikalien zu setzen, werden bevorzugt natürliche Öle (zum Beispiel Rizinusöl) als Basis für unsere Produkte eingekauft.

Verantwortung gegenüber Mitarbeitern

Bei RAMPF steht der Mensch im Mittelpunkt: Als mittelständisches Familienunternehmen und Arbeitgeber sind wir stets darauf bedacht, ein verlässlicher Partner zu sein und die bestmöglichen Voraussetzungen für unsere Mitarbeiter zu schaffen.

Ob in der Produktion, im Lager oder Labor: Unser umfassendes Arbeitsschutzkonzept fußt auf einer ganzheitlichen Betrachtung des Arbeitssystems. Dieses beinhaltet alle relevanten technischen, organisatorischen und personellen Aspekte zum Erreichen einer größtmöglichen Sicherheit.

Verantwortliches Handeln bedeutet, sich vorbeugend, systematisch und umfassend mit Sicherheitsaspekten auseinanderzusetzen. Nur so lassen sich Risiken erkennen, bewerten und beseitigen. Dazu werden unter anderem unsere Anlagen störungsarm und fehlerverhindernd sowie fehlertolerant ausgelegt. Die sichere Bedienung ist durch Schulungen, Übungen sowie schriftliche Anweisungen gewährleistet.